2006-07-10

Bundeskanzler Schüssel hat kein Verständnis für Leitungsgegner

http://salzburg.orf.at/stories/121507/

Hat unser Herr Bundeskanzler neben einem Werbevertrag von McDonalds nun auch einen von der Verbund AG ? Man ist geneigt zu befürchten, dass wir schon bald US-amerikanische Zustände in Österreich vorherrschen, Wahlkampffinanzierung und so...... hm.

Ausserdem vermutet man bereits, dass Schüssel als nächstes einen 380kV - Mast erklimmen wird und diese Heldentat dann affichieren lässt. Wenigstens braucht er sich wegen seiner schwachen Leitfähigkeit keine Sorgen machen, dass ihm dabei was passiert ;-)


Es ist schon erstaunlich, wie schnell man als Bundeskanzler mit einer unqualifizierten Äusserung in den Medien landet. Aber das ist das Risiko, wenn man sich Fragen aus dem Publikum stellt. Ganz offensichtlich ist unser Kanzler schlecht und einseitig beraten, sonst hätte er sich diese Blösse nicht gegeben.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Recht hat er, der Bundeskanzler. Würden alle so denken wie Sie, Hr. Starkstrom, dann hätten wir keine Kraftwerke und keine Leitungen - und kein blogspot!
Wahrscheinlich waren Sie auch gegen die A2. Drauf fahren werden Sie jedenfalls.
Gott sei Dank leben wir in einem Staat, wo jeder alles sagen (und schreiben) kann.
DAS SCHÖNSTE ALLER GEHEIMNISSE IST ES, EIN GENIE ZU SEIN, UND ES ALS EINZIGER ZU WISSEN. Gratuliere!

Dr. Kurt Starkstrom hat gesagt…

Liebe(r) Herr oder Frau Anonym,

vielen Dank, dass Sie Ihre Meinung hier mit uns teilen. Würden alle so denken wie Ihr Dr. Kurt, dann würde nicht Unterhaltung zählen, sondern Relevanz und die U-Bahnstation "Raimundtheater" würde in "Aidshilfehaus" - welches sich ums Eck befindet - umbenannt. Aber das ist eine andere Geschichte.

So freuen wir uns, dass wir fast alle sagen dürfen, was wir wollen (einige wollen sagen, was sie müssen und ein paar wollen nicht mal das).

Herzlichst,
Ihr Dr. Kurt

P.S.: Vielleicht machen Sie sich mal in einer Musestunde daran, die Beiträge in diesem Blogger genauer zu studieren. Sie werden erkennen, dass die Projektgegner weit von einer Fundamentalopposition entfernt sind.